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Jahresrückblick Löschzug Lügde

 

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Am 17.01.2020 traf sich der Löschzug Lügde um das Jahr 2019 noch einmal in Erinnerung zu rufen und Bilanz zu ziehen. Die Löschzugführung hat in Ihrem Rückblick für das Jahr 2019 auf einen relevanten Einsatz aufmerksam gemacht. Der Brand eines alten Fachwerkhauses in der Vorderen Straße, welcher durch den Einsatz der Feuerwehr sich zum Glück nicht ausgebreitet hat.

Im Bereich der Ausbildung hat sich im Jahr 2019 einiges getan. So konnten viele Kameraden/innen sowohl intern, auf Kreisebene sowie am Institut der Feuerwehr in Münster ausgebildet werden. Da sich das Aufgabenspektrum der Feuerwehr klar erweitert hat, wird die Ausbildung immer anspruchsvoller und intensiver.

Im Berichtsjahr 2019 wurde der Löschzug Lügde zu insgesamt 84 Einsätzen gerufen. Die geleisteten Stunden im Jahr 2019 sind fast gleichbleibend zum Jahr 2018 geblieben. Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Lügde haben für Ausbildung, Übungen, Verkehrsdienste, Brandschutzerziehung und Einsätze eine Gesamtstundenzahl von 13.327 Stunden im Jahr 2019 zu verzeichnen.

Natürlich besteht eine Jahreshauptversammlung nicht nur aus Zahlen, sondern auch aus Beförderungen. Somit konnte Klaus Reinhardt zum Feuerwehrmann und Lisa Hundertmark, Lea Steinhage, Nico Jaron und Rene Schäfers zum Oberfeuerwehrmann/-frau befördert werden. Zum Schluss wurde nochmal allen Kameradinnen und Kameraden für die im Jahr 2019 geleisteten Dienste ein Dank ausgesprochen.

Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr

 

3 Technische Hilfe Einsätze innerhalb kurzer Zeit fordert die Feuerwehr Lügde

 

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Die Feuerwehr Lügde wurde am frühen Freitagmorgen zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in den Schwalenberger Wald alarmiert. Ein Fahrzeug kam aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die technische Rettung der verunfallten Person vorgenommen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber Christoph 13 aus Bielefeld ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert. Die Straße wurde während der Rettungsmaßnahmen komplett gesperrt. Neben der technischen Rettung wurde die Einsatzstelle gesichert (Brandschutz und gegen den fließenden Verkehr) sowie der Landeplatz für den Rettungshubschrauber eingerichtet.

 

Zeitgleich wurde die Feuerwehr Lügde zu einem Verkehrsunfall nach Wörderfeld alarmiert. Hier kam ebenfalls ein PKW von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Verletzt wurde niemand. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.

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Der dritte Einsatz war eine Unterstützung für den Rettungsdienst beim Transport eines Notfallpatienten aufgrund eines beengten Treppenhauses. Im Einsatz waren die Einheiten Lügde, Elbrinxen, Sabbenhausen, Wörderfeld, Falkenhagen, Rischenau, Hummersen und Niese. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst des Kreises Lippe, der Rettungsdienst des Kreises Höxter, der Rettungshubschrauber Christoph 13 sowie die Polizei an den Einsatzstellen tätig. Einsatzdauer: 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr

Erfolgreiche Ausbildungsstufe A

An drei Wochenenden wurden 15 Kameraden/innen der Großgemeinde Lügde  in der Grundausbildung der Stufe A ausgebildet. Die Themenbereiche an den 3 Wochenenden umfassten: Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, Hygiene, Fahrzeugkunde, Feuerlöschtraining und Löschwasserentnahmestellen. Neben dem theoretischen Teil wurde viel Zeit in die praktische Ausbildung investiert. Alles was in der Theorie ausgebildet wurde, konnten die Teilnehmer im praktischen Teil selber ausprobieren und erproben. Zum Abschluss wurde eine Lernzielkontrolle absolviert. Die Feuerwehr Lügde freut sich auf die neu ausgebildeten Brandschützer in ihren Einheiten.

Herzlichen Glückwunsch

Angermünder Feuerwehrball 2019

              460 Kilometer                

 

Alle zwei Jahre findet in der Lügder Partnerstadt Angermünde der große Feuerwehrball mit mehr als 300 Gästen statt. Am 26.10.2019 war es wieder soweit! Aufgrund der erfolgten Einladung machte sich eine Abordnung von 26 Kameradinnen und Kameraden inklusive Partnerinnen und Partnern am 25.10.19 von Lügde aus mit einem Bus auf dem Weg nach Angermünde.

Nach ca. 460 Kilometern und sieben Stunden war das Ziel erreicht.
Um die müden Knochen zu lockern, erfolgte kurz nach der Ankunft eine kleine Stadtführung durch den stellvertretenden Stadtwehrführer Rene Pöschl. Anschließend ließen wir den Abend in der Feuerwache Angermünde ausklingen.

Am Samstagvormittag erfolgte dann der nächste kulturelle Abschnitt der dreitätigen Fahrt. Ziel war das Schiffshebewerk Niederfinow.

Ein Bauwerk, das seit mehr als 85 Jahren seinen treuen, zuverlässigen Dienst leistet. Direkt neben dem alten Bauwerk entsteht zurzeit der Neubau. Beides sind Wunderwerke der Ingenieurskunst und immer eine Reise wert.
Weiter ging es dann über die Grenze nach Polen, um einen polnischen Mark zu besichtigen. Auch diesen Punkt der Reise sollte man unbedingt mal gesehen haben.

Das Highlight der Reise war aber natürlich der Ball am Samstagabend in der Mehrzweckhalle Angermünde.
Es ist der Wahnsinn, was die Angermünder Kameradinnen und Kameraden dort auf die Beine stellen. Die Bilder sprechen für sich.

 

Am Sonntag hieß es dann nach dem Frühstück zurück in die Heimat.

An dieser Stelle möchten wir unseren Kameradinnen und Kameraden nochmal Danke sagen. Ihr habt dieses Wochenende wieder zu einem super Erlebnis gemacht.

Wir können sagen, dass es nicht nur eine Städtepartnerschaft, sondern mittlerweile eine tolle Freundschaft ist!

Bestandener AGT-Lehrgang

Rauschschwaden quollen aus der ehemaligen Hausmeisterwohnung am Lügder Schulzentrum. 18 Feuerwehrleute des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs der Ausbildergemeinschaft Lippischer Südosten kämpften sich mit schwerer Ausrüstung durch den dichten Rauch.

An drei Wochenenden wurden die 13 Männer und 5 Frauen der Feuerwehren aus Schieder-Schwalenberg, Barntrup, Blomberg,  Dörentrup, Extertal und Lügde theoretisch und praktisch im Umgang mit Atemschutzgeräten geschult. Am ersten Wochenende stand komplett Theorie auf dem Stundenplan. Themen waren z. B. die menschliche Atmung, Atemgifte, Kommunikation und Einsatzgrundsätze im Atemschutzeinsatz.

Der Schwerpunkt am zweiten Wochenende lag in der Handhabung sowie dem praktischen Umgang mit Atemschutzgeräten. Bei einem kleinen Eingewöhnungsrundgang in und um Lügde, wurde den Teilnehmern schnell klar, dass es nicht leicht werden wird unter Atemschutz.

Am letzten Ausbildungswochenende mussten die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt werden. So musste ein 85 kg schwerer Dummy aus einem verqualmten Gebäude geborgen werden. Des Weiteren wurde eine verletzte Person aus einem Schacht gerettet. Das ganze geschah unter den kritischen Augen der anwesenden Ausbilder. Auch hier stieß mancher Teilnehmer an seine Leistungsgrenze. Die erschwerten Einsatzbedingungen, eingeschränktes Sichtfeld, relativ schwere Einsatzkleidung und das entsprechende Atemschutzgerät, welches bis zu 18kg wiegt, machten das Arbeiten nicht gerade einfach.

Trotz der hohen Anforderungen an die übenden Lebensretter, konnten alle Teilnehmer/innen nach dem schriftlichen und praktischen Leistungsnachweis sowie den erfolgreich absolvierten Übungen den Lehrgang mit Erfolg abschließen.

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