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Neue Realbrandausbilder für die Feuerwehr Lügde

BSA 1

Die Feuerwehr Lügde kann sich über zwei neue Realbrandausbilder freuen: Bastian und Lion haben erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen und verstärken ab sofort das Team der Realbrandausbilder in Lügde.

Um diese Qualifikation zu erlangen, mussten sich beide über drei Wochenenden hinweg und in zehn praktischen Einsätzen beweisen. Die Ausbildung wurde mit einer abschließenden Prüfung erfolgreich abgeschlossen.

Mit ihnen verfügt die Feuerwehr Lügde nun über insgesamt fünf Realbrandausbilder, die auf die verschiedenen Standorte verteilt sind. Neben ihrer Tätigkeit in der Brandübungsanlage in Lemgo unterstützen sie auch die Ausbildung innerhalb der einzelnen Einheiten und fungieren als Beobachter bei Übungen in unterschiedlichen Objekten.

Alle Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Lügde haben jedes Jahr die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Realbrandanlage in Lemgo zu erweitern und zu vertiefen. Die Ausbildung umfasst verschiedene Termine, darunter Abendveranstaltungen zur Vermittlung von Grundlagen sowie ganztägige Ausbildungsdienste. Während dieser intensiveren Trainingseinheiten werden nicht nur realistische Brandbekämpfungsszenarien durchlaufen, sondern auch Führungsausbildung und der Umgang mit Sonderfahrzeugen wie Drehleitern geschult.

Die Ausbildung ist so strukturiert, dass alle Einheiten jährlich die gleichen Inhalte vermittelt bekommen und dabei jedes Jahr ein neues Schwerpunktthema behandelt wird. Dies stellt sicher, dass alle Atemschutzgeräteträger auf einem einheitlich hohen Ausbildungsstand sind und optimal auf Einsätze vorbereitet werden.

Mit der Erweiterung des Ausbilderteams wird die praxisnahe Ausbildung in der Feuerwehr Lügde weiter gestärkt und kontinuierlich verbessert, um den hohen Anforderungen im Einsatz gerecht zu werden.

BSA 2

Bestandener Lehrgang "Modul A"

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Für 20 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lügde startete am 07. Februar 2025 die Grundausbildung des Modul A.

Die zu absolvierenden Themenbereiche an den darauffolgenden 3 Wochenenden umfassten: PSU (psychosoziale Unterstützung), Persönliche Schutzausrüstung, Hygiene an der Einsatzstelle, Recht, Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, Fahrzeugkunde und Löschwasserentnah mestellen. Neben dem theoretischen Teil wurde viel Zeit in die praktische Ausbildung investiert. Alles, was in der Theorie ausgebildet wurde, konnten die Teilnehmenden im praktischen Teil selber ausprobieren und erproben.

Am Abschluss des Lehrganges musste noch eine Lernzielkontrolle absolviert werden. Diese wurden von allen Teilnehmern bestanden.

Herzlichen Glückwunsch.

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Einsatzübung: Kellerbrand mit Menschenrettung – Feuerwehr Lügde im Großeinsatz

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Blaulichter schneiden durch die Dunkelheit – ein Kellerbrand mit mehreren vermissten Personen in einem Wohnhaus sorgt für eine herausfordernde Übung der Freiwilligen Feuerwehr Lügde. Neben dem Löschzug Lügde waren zwei Rettungswagen (RTW) sowie ein Kommandowagen (KDOW/NEF) der DRK-Bereitschaft Bad Pyrmont an der Übung beteiligt.

Bereits beim Eintreffen am Übungsobjekt schlugen den Einsatzkräften dichter Rauch und aufgeregte Zurufe entgegen. Eine Person hatte sich bereits auf die Straße gerettet und machte sich bemerkbar, während eine weitere am Fenster des ersten Obergeschosses verzweifelt um Hilfe rief. Mindestens drei Personen wurden im Dachgeschoss vermutet – eine Situation, die schnelles und koordiniertes Handeln erforderte.

Menschenrettung und Brandbekämpfung – ein Wettlauf gegen die Zeit

Während die Angriffstrupps unter Atemschutz in das verqualmte Gebäude vordrangen, um die vermissten Personen zu suchen, wurde parallel die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Person am Fenster zu retten. Die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst spielte hierbei eine entscheidende Rolle: Verletzte wurden nach der Rettung sofort medizinisch versorgt und betreut.

Die Kommunikation zwischen den Einheiten wurde auf die Probe gestellt – insbesondere als es zur simulierten „Mayday“-Lage kam: Ein Feuerwehrmann „verunfallte“ im dichten Rauch, wodurch die Rettung eines Kameraden unter realistischen Bedingungen geübt wurde. Ein Szenario, das nicht nur den Puls der Einsatzkräfte in die Höhe trieb, sondern auch den Ernstfall fordernd und lehrreich simulierte.

Nachbesprechung und Dank an Unterstützer

Nach einer intensiven Übung, in der die Brandbekämpfung zur Menschenrettung, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst sowie die Kommunikation unter allen Beteiligten im Mittelpunkt standen, folgte eine ausführliche Nachbesprechung im Feuerwehrgerätehaus. Bei einer wärmenden und köstlichen Gulaschsuppe wurde der Abend gemeinsam reflektiert und wichtige Erkenntnisse aus der Übung gezogen.

Ein besonderer Dank gilt dem Hauseigentümer, der uns das Objekt für diese realitätsnahe Übung zur Verfügung gestellt hat, der DRK-Bereitschaft Bad Pyrmont für die hervorragende Unterstützung sowie den beiden Mimen der Feuerwehr Holzhausen, die mit ihrem Einsatz das Szenario noch realistischer gestaltet haben.

Solche Übungen sind essenziell, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein – und dieser Abend hat einmal mehr bewiesen: Die Feuerwehr Lügde ist bereit!

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Neues Mittleres Löschfahrzeug für die Einheit Falkenhagen

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Die Stadt Lügde hat in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger investiert – ein neues Mittleres Löschfahrzeug (MLF) für die Freiwillige Feuerwehr Lügde – Einheit Falkenhagen wurde heute geliefert.

Kurz vor Weihnachten konnte die Feuerwehr heute ein neues MLF in Empfang nehmen. Das auf einem MAN TGL 10.220 Fahrgestell aufgebaute Feuerwehrfahrzeug wurde durch die Firma Ziegler am Standort in Mühlau gefertigt. Es verfügt über einen 1.200 Liter fassenden Löschwassertank, eine eingebaute Pumpe vom Typ FPN 10-2000, einen Lichtmast, Umfeld-beleuchtung, eine Rückfahrkamera und Abbiegeassistenten sowie eine umfangreiche feuerwehrtechnische Ausstattung, die teilweise vom Altfahrzeug übernommen werden konnte.

Die Stadt Lügde ersetzt damit am Standort Falkenhagen ein TSF-W aus dem Baujahr 2001.

Aktuell werden die Mitglieder der Einheit Falkenhagen noch auf das neue Fahrzeug geschult, bevor es in den nächsten Tagen in den aktiven Einsatzdienst geht. Eine offizielle Übergabe und die Fahrzeugvorstellung erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Jahresrückblick Einheit Falkenhagen

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Am Samstag, den 02.11.2024 fand der Jahresrückblick der Freiwilligen Feuerwehr - Einheit Falkenhagen statt. Im Jahr 2024 absolvierten die Kameradeninnen und Kameraden der Einheit Falkenhagen gesamt 2808 Stunden. Die geleisteten Stunden teilen sich auf, in Einsatzstunden, Brandsicherheitswachen, Brandschutzerziehung, Unterricht- und Übungsstunden sowie Eigenleistungsstunden.

Einheitsführer Holger Moseke bedankte sich bei allen Kameraden/innen für Ihre Bereitschaft.

Ein Highlight des Abends war der Bericht über den aktuellen Baufortschritt des neuen Löschfahrzeugs kurz MLF. Speziell hierfür wurde ein Großteil der Eigenleistungsstunden investiert. Nach 2 Jahren Planung, soll das neue Fahrzeug noch Ende November 2024 ausgeliefert werden. Holger Moseke sprach hier nochmal seinen Dank an die Politik den Rat der Stadt Lügde sowie der Leitung der Feuerwehr aus.

Der Leiter der Feuerwehr Lügde, Maik Paskarbeit lobte die Gruppe in seinen Grußworten. „Der Zusammenhalt und die Kameradschaft funktionieren in Falkenhagen einfach!“ so der Leiter. Weiterhin bedankte sich Maik Paskarbeit bei der Einheit Falkenhagen für die Instandsetzung der Fahrzeughalle, welche vor 3 Wochen neu gestrichen wurde.

Gerhard Schröder, neuer Ortsbürgermeister in Falkenhagen bedankte sich für den Freiwilligen Einsatz der Kameraden/innen in Falkenhagen. „Ich gucke positiv nach vorne, wenn ich sehe das auch der Nachwuchs gesichert ist.“ So der Ortsbürgermeister. Er wünschte allen Kameraden/innen immer gutes Gelingen und mögen immer alle heile von Ihren Einsätzen nach Hause kommen.

Unter dem Punkt verschiedenes gab Holger Moseke bekannt, dass er zum 31.12.2024 sein Amt als Einheitsführer nach 25 Jahren an Christoph Schröder und Niels Weber abgibt. Auch Annette Schrader gibt Ihr Amt als Protokoll- und Schriftführerin nach 25 Jahren ab.

Die Löscheinheit Bedankte sich mit bei den beiden Kameraden/innen für Ihre geleistete Arbeit.

„25 Jahre im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr in Führender Position, danke allein zu sagen reicht da nicht. Ihr habt beide unsere hohe Anerkennung und Respekt.“ So der Stellvertretende Einheitsführer Christoph Schröder.

 

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