Einsatzstichwort: | Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall | |
Alarmierung: | 18.02.2025 um 16:42 Uhr | ![]() |
alarmierte Einheit: | Elbrinxen, Sabbenhausen | |
eingesetzte Fahrzeuge: | 1xHLF10, 1xLF10, 1xKdoW, 1xMTF | |
weitere Behörden und Organisationen: |
Polizei, Rettungsdienst Kreis Lippe |
Die Einheiten Elbrinxen und Sabbenhausen wurden zu einem Ölschaden nach Verkehrsunfall zum Kreuzungsbereich Kohlgärten/ Obere Dorfstraße alarmiert. Im Kreuzungsbereich kollidierten zwei PKW miteinander, wobei es sich bei einem PKW um ein Elektroauto handelt. Bei beiden Fahrzeugen wurde die Batterie abgeklemmt, eine Hochvoltanlage bei dem Elektrofahrzeug war nicht verbaut. Die Unfallstelle wurde gegen den fließenden Verkehr gesichert und die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel gebunden. Nach Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Fahrbahn gereinigt. Abschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Einsatzstichwort: | Technische Hilfe: Tragehilfe | |
Alarmierung: | 18.02.2025 um 15:59 Uhr | ![]() |
alarmierte Einheit: | Rischenau | |
eingesetzte Fahrzeuge: | 1xHLF20 | |
weitere Behörden und Organisationen: |
Rettungsdienst |
Die Einheit Lügde wurde mit dem Einsatzstichwort "Technische Hilfe / Unterstützung Rettungsdienst" in den Kiefernweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützen den Rettungsdienst beim Transport eines Patienten. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht notwendig.
Einsatzstichwort: | Feuer 2: Schornsteinbrand | |
Alarmierung: | 12.02.2025 um 15:42 Uhr | ![]() |
alarmierte Einheit: | Lügde | |
eingesetzte Fahrzeuge: | 1xHLF20, 1xLF20, 1xDLK23/12, 1xELW1, 1xGTLF8000, 1xRW1, 2xMTF | |
weitere Behörden und Organisationen: |
Polizei, Schornsteinfeger, Rettungsdienst |
Die Feuerwehr Lügde wurde mit dem Stichwort Feuer 2: Kaminbrand in die Bahnhofsstraße alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage zunächst so dar, dass eine starke Verrauchung aus dem Kamin wahrzunehmen war. Daraufhin gingen mehrere Trupps unter Atemschutz ins Gebäude vor, um das Gebäude auf Kohlenstoffmonoxid zu überprüfen. Des Weiteren wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um den Kamin von oben zu kontrollieren.
Die erste Rückmeldung der Trupps im Gebäude bestätigte eine Verrauchung im Gebäude und stellte mehrere Stellen am Kamin fest, wo eine erhöhte Temperatur festzustellen war. Zeitgleich waren bis zu vier Trupps unter Atemschutz im Gebäude um den Kamin zu kontrollieren und im Gebäude weitere Zugangsmöglichkeiten zum Kamin zu finden.
Da ein anfängliches Kehren von oben aus der Drehleiter kein Erfolg brachte, mussten im Gebäude andere Stellen zum Kehren gefunden werden und der Einsatz gestaltete sich dadurch schwierig. Zugleich ist aufgrund der erhöhten Temperaturen der Kamin an vereinzelten Stellen durchgebrannt und Brandgut in die einzelnen Etagen gelangt. Diese galt es vor erst abzulöschen um eine Ausbreitung zu Verhindern. Das Ablöschen wurde mit Kleinlöschgerät vorgenommen, um ein sicheres Arbeiten der Trupps zu gewährleisten lag vorsorglich auf jeder Etage eine Wasserleitung bereit, welche jedoch im weiteren Verlauf nicht benötigt wurden.
Nach mehrmaligen Kehr- und Durchstoßversuchen konnte an der vierten Zugangsmöglichkeit erster Erfolg festgestellt werden und der Kamin konnte nach und nach gekehrt werden. Im Außenbereich wurde das Brandgut aus dem Schlot mit einem C-Rohr abgelöscht. Insgesamt waren im Gebäude 10 Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Nach einem zeitintensiven Einsatz hieß es für die Feuerwehr das durchführen der Einsatzstellenhygiene und Aufräumen der Einsatzstelle. Nach über viereinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet und das Gebäude an die Besitzer übergeben werden.