Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und Unfälle: Einer Million Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. Häufig werden Verletzungen und Brände durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
Wir möchten uns bei unseren Freunden, Unterstützern und Gönnern sowie den weiteren Hilfsorganisationen recht herzlich für das zurückliegende Jahr bedanken.
Die Freiwillige Feuerwehr Lügde wünscht Ihnen einen Guten Rutsch ins Jahr 2024!
Die Feuerwehr Lügde freut sich mit dem Kameraden Kevin Ratmeyer aus der Einheit Sabbenhausen über den bestandenen Gruppenführer-Basislehrgang am Institut der Feuerwehr NRW.
Herzlichen Glückwunsch
Die Feuerwehr Lügde freut sich mit dem Kameraden Dennis Moschinski aus der Einheit Rischenau über den bestandenen Gruppenführer-Basislehrgang am Institut der Feuerwehr NRW.
Herzlichen Glückwunsch
⚠️ Präventionswoche CO-macht-KO⚠️ Kohlenmonoxid ist tödlich
Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet. Kohlenmonoxid (CO) entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Kraft- und Brennstoffe. Besonders unter Sauerstoffmangel werden schnell lebensbedrohliche Konzentrationen erreicht. Ursachen können sowohl technische Defekte, mangelnde Wartung oder Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung sein. Auch durch verstopfte Abluftrohre von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen gelangt Kohlenmonoxid in die Raumluft. Sowie blockierte Schornsteine, u.a. durch Vogelnester oder abgelöste Dachpappe, unsachgemäß genutzte Kamine oder ein Grill im Haus, können eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration bewirken. Sanierungsmaßnahmen, wie der Einbau neuer Fenster, führen nicht nur im Winter zu mangelnder Luftzirkulation.
Alle Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen.
Folgende Beschwerden können beim Einatmen durch Kohlenmonoxid auftreten:
Wie kann man sich schützen ?
Wenn ein Kohlenmonoxid-Melder Alarm auslöst – oder es einen anderen, offensichtlichen Hinweis auf eine akute Kohlenmonoxid-Vergiftung gibt – reagieren Sie wie folgt:
Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen und die Feuerwehren haben sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung in Deutschland über die gesundheitsgefährdenden Gefahren von Kohlenmonoxid (CO) aufzuklären. Schützen Sie sich mit einem Kohlenmonoxid-Warnmelder!
Weitere Infos unter www.co-macht-ko.de