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Freiwillige Feuerwehr Lügde

40 Verletzte bei Explosion in der Lipperlandhalle Lemgo

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Lükex-Übung 2010

 

 

Aktuelle Presseinformation (FIKTIV!)

40 Verletzte bei Explosion in der Lipperlandhalle – Verdächtiger festgenommen


Im Kongresszentrum der Lemgoer Lipperlandhalle ist heute gegen 20.45 Uhr ein Sprengsatz explodiert. Der Vorfall ereignete sich während des Bundesligahandballspiels des TBV Lemgo gegen den THW Kiel. 40 Personen, die sich im VIP-Bereich der Halle aufhielten, wurden durch austretende gasförmige Stoffe verletzt. Landrat Friedel Heuwinkel hat die Großschadenslage ausgerufen. Die Polizei hat bereits einen Verdächtigen festgenommen, der seine Beteiligung an dem Geschehen zugegeben hat. Nach drei weiteren Verdächtigen wird großräumig gefahndet. Die Explosion steht nach ersten Erkenntnissen nicht im Zusammenhang mit den Anschlägen in Köln.

Rund 500 Einsatzkräfte aus Lemgo und den umliegenden Städten und Gemeinden sind vor Ort und kümmern sich um die Schadenslage. Der Krisenstab des Kreises Lippe ist zusammengetreten. „Durch den Großeinsatz unserer Rettungskräfte können wir die Verletzten schnellstmöglich versorgen. Ich bin in Gedanken bei ihnen und ihren Familien“, betont Landrat Friedel Heuwinkel. Sofort eingeleitete Messungen haben ergeben, dass es sich bei der ausgetretenen Substanz um ein chemisches Reizstoffgemisch handelt. „Erste Befürchtungen, radioaktives Material wäre freigesetzt worden, konnten zum Glück nicht bestätigt werden. Dennoch nehmen wir die Situation sehr ernst“, berichtet der Landrat. Alle Personen, die mit dem Reizstoff in Berührung gekommen sind, werden dekontaminiert, notärztlich versorgt und anschließend in das Klinikum Lippe-Detmold gebracht. Bei den Verletzungen handelt es sich um Augen-, Haut- und Atemwegsreizungen. Die rund 4500 Besucher des Handballspiels werden von der Feuerwehr evakuiert und betreut. Alle Anwohner rund um die Lipperlandhalle und im Ortsteil Brake werden vorsorglich gebeten, zu Hause zu bleiben, die Fenster und Türen geschlossen zu halten und das Radio einzuschalten.

Um die Bevölkerung umfassend zu informieren, hat der Kreis Lippe sein Bürgertelefon eingerichtet. Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 05231 62-1000 zur Verfügung. Wer wissen möchte, ob ein Angehöriger unter den Verletzten ist, kann die Personenauskunftsstelle unter 0571/8072030 anrufen. Aktuelle Informationen gibt es auch unter www.lippe.de.

So oder ähnlich würde wohl die Pressemitteilung lauten wenn es ein Ernstfall gewesen wäre!

Ca. 500 Teilnehmer waren bei dieser Übung in der Lipperlandhalle Lemgo eingesetzt. Es galt verletzte, kontaminierte Personen zu Sichten, Behandeln, Dekontaminieren und schließlich in einzelne Krankenhäuser abzutransportieren. Neben vielen Feuerwehren aus dem Bereich Lippe und Umgebung nahmen auch die V-Dekon 50 Einheit (Verletztendekontamination für 50 Personen) des Kreises Lippe teil.

Unter anderem wird diese Einheit von Kameraden aus der Lügder Südstadt gestellt. Es gab den Befehl sich zu einem Sammelplatz zu bewegen um sich dann als Einheit dieses Großschadensereignisses anzunehmen. Es wurde bei heftigem Schneetreiben und Temperaturen unter 0 Grad Celsius der V-Dekon Container in Stellung gebracht und die Behandlungszelte aufgebaut. Nach ca. 20 Minuten war der V-Dekon Container einsatzbereit. Durch die große Anzahl der kontaminierten Personen dauerte der „Einsatz“ bis in die frühen Morgenstunden an. Nach einer gemeinsamen Stärkung mit Suppen, Broten und heißen Getränken wurde der Container wieder abgebaut. Gegen 4:00 Uhr waren die Kameraden aus Rischenau, Falkenhagen, Hummersen und Niese wieder im Standort.

Bleibt zu erwähnen das die Zusammenarbeit aus unserer Sicht mit den vielen anderen Kameraden und Organisationen sehr gut geklappt hat.



 

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notrufFünf Fragen, die im Notfall wichtige Zeit sparen:

WO? Wo ist es passiert?
WAS? Was ist passiert?
WIE VIELE? Wie viele Betroffene gibt es?
WELCHE? Welche Verletzungen / Erkrankungen gibt es?
WARTEN? Warten auf Rückfragen!

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