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AGT -Lehrgang LSO erfolgreich beendet

 

Sie tun das nicht für sich“

AGT-Lehrgang 2009

Am letzten Wochenende absolvierten 24 Teilnehmer/innen einen Atemschutzgeräteträgerlehrgang, der an die Leistungsgrenzen ging

 

Rauschschwaden quollen aus der ehemaligen Hausmeisterwohnung am Lügder Schulzentrum. 24 Feuerwehrleute des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs der Ausbildergemeinschaft Lippischer Südosten kämpften sich mit schwerer Ausrüstung durch den dichten Rauch.

An drei Wochenenden wurden die 21 Männer und 3 Frauen der Feuerwehren aus Schieder-Schwalenberg, Barntrup, Blomberg, Dörentrup, Extertal und Lügde theoretisch und praktisch im Umgang mit Atemschutzgeräten geschult. Am letzten Ausbildungstag mussten die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt werden. So musste ein 75 kg schwerer Dummy aus einem verqualmten Gebäude geborgen werden. Des weiteren wurde eine verletzte Person aus einem Schacht gerettet. Das ganze geschah unter den kritischen Augen der anwesenden Ausbilder.

Im Vorfeld der Rettungsaktionen standen praktische Übungen im Umgang mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten, Kommunikationstechniken, Atemgifte, Brandmeldeanlagen sowie Einsatzgrundsätze auf dem Stundenplan.

An die Leistungsgrenzen stieß so mancher Teilnehmer in der Atemschutzübungsstrecke am Feuerwehrausbildungszentrum des Kreises Lippe in Lemgo. Hier mussten in recht warmer Umgebung einige Übungen absolviert werden, die nicht nur eine gewisse körperliche Fitness voraussetzen, sondern sehr schnell die Leistungsgrenzen eines jeden einzelnen erkennen ließen. Die erschwerten Einsatzbedingungen, eingeschränktes Sichtfeld, relativ schwere Einsatzkleidung und das entsprechende Atemschutzgerät, welches bis zu 18kg wiegt, machten das Arbeiten nicht gerade einfach.

Aus diesem Grund muss sich jeder Atemschutzgeräteträger einer speziellen medizinischen Tauglichkeitsuntersuchung unterziehen. Erst wenn hier seitens des Mediziners keine Bedenken bestehen, darf unter umluftunabhängigen Atemschutzgeräten gearbeitet werden.

Trotz der hohen Anforderungen an die übenden Lebensretter, konnten alle Teilnehmer/innen nach dem schriftlichen Leistungsnachweis und den absolvierten Übungen den Lehrgang mit Erfolg abschließen.

 

Start Innenangriff

 

Person geborgen

 

Hilflose Person im Schacht

 

Schachtrettung

Stadtbrandmeisterpokal & Tag der offenen Tür

Als am Samstag um 14 Uhr die Wettkämpfe um den Stadtbrandmeisterpokal der Lügder Feuerwehr starteten, wußte keiner der teilnehmenden Kameraden was auf sie zukam. Neben einem Geschicklichkeitsspiel, wo eine Kugel über einen Pfad auf einer Lochwand gezogen werden mußte, gab es noch einen Parcour den jeweils drei Kameraden auf zwei Paar Ski ablaufen mußten, woebei gleichzeitg eine Wasserförderung per Schwamm aufgebaut werden sollte. Im Schulungsraum mußten sich 30 Bilder in 3 Minuten gemerkt werden mußten. Das ist ja einfach, scherzten einige Kameraden. Doch noch nicht genug. Mit einem Fahrrad sollte jeder Kamerad probieren eine möglichst große Strecke zurückzulegen. Fahrradfahren kann ja jedes Kind, aber nicht mit einem Fahrrad welches nach links fährt wenn man nach rechts lenkt. Einige Kameraden machten beim Abtsieg eine gute Figur. Andere wiederrum, lachten sich schlapp. Doch als sie dann mal mehr oder weniger in die Pedale treten mußten und zwangsweise keine gute Figur auf dem Sattel machten mußten erkannten sie schnell, daß das Lachen jetzt aus der Richtung der Kameraden kam. Nachdem alle Spiele durch das Schiedsrichterteam der Feuerwehr Schieder Schwalenberg bewertet wurden, kam die Auswertung durch die Wehrführung der Feuerwehr Lügde, Wolfgang Kornegger und Jörg Jakob.  Den dritten Platz belegte die Löschgruppe Hummersen. Auf Platz 2 kam die Löschgruppe Niese, die sich mit dem Gewinner der Löschgruppe Sabbenhausen einen heißen Kampf um den Sieg lieferte. Somit wird der nächste Pokal in 2 Jahren in  Sabbenhausen ausgetragen. Der Gewinner der Jugendgruppen kommt aus Rischenau. Platz 2 ging an die Jugendgruppe Lügde. Herzlichen Glückwunsch!!!

Unser Dank geht an den Sportverein Rischenau, der die Thekenmannschaft während des Poakls stellte.

Ausgiebig wurde noch im Scheinwerferlicht der Fahrzeuge und bei Blaulicht das Tanzbein geschwungen.

Am Sonntag um 10 Uhr startete der Tag der offenen Tür. Die Blasmusik der Top 13 aus Bödexen untermalte den Frühschoppen stimmungsvoll. Bei Bratwurst, Fritten und Erbsensuppe aus der Feldküche der Feuerwehr Barntrup, sowie gekühlten Getränken war der Frühschoppen gut besucht. Neben Spielen für Kinder, einem simulierten Verkehrsunfall, einem Container wo man sich die Ausbreitung von Brandrauch mit einer Nebelmaschine veranschaulichen konnte, wurde auch eine Wärmebildkamera im Einsatz vorgstellt. Ein Löschangriff der Jugendfeuerwehr Rischenau rundete neben einer Fettexplosion das Programm ab. Beim Losverkauf der Tombola, welche für die Paulinchen e.V. veranstalltet wurde, waren die Lose schnell vergriffen. Über den Hauptpreis, eine Reise für 2 Personen zum Musikal "Ich war noch niemals in New York" durfte sich Willi Krösche aus Rischenau freuen. "Ich kann das gar nicht glauben" sagte Willi Krösche als die Löschzugführung ihm den Preis überreichte. Im Schulungsraum hatten die Damen der Kameraden ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbuffet gezaubert. Hierbei gilt ein ganz besonderer Dank den Damen des Frauenchors Rischenau, die sich großzügig mit mehren Torten am Buffet beteiligten. HERZLICHEN DANK!

Paulinchen e.V. ist ein Verein der sich um brandverletzte Kinder kümmert und jeder Cent gut angelgt ist, so die Löschzugführung Rischenau.

Wir danken allen die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben.

BOI T. Lönneker

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